Sturmlichtchroniken – Brandon Sanderson – Der Weg der Könige
Wie der aufmerksame Leser, mangels Posts meinerseits, nicht weiß: Ich bin ein totaler Bücherfan, egal ob Fantasy, SciFi, Thriller oder kleine Werbeheftchen auf Shampooflaschen… wenn ich die Sprache kann, lese ich es. (Anm: Werbeheftchen sind ausgezeichnete Toilettenlektüre wenn mal wieder das Buch fertig ist und man selber grade erst anfängt)
Also ist die große Frage zuerst einmal: Welches Buch nehme ich mir vor?“ Das Lied von Eis und Feuer – Die Herren von Winterfell“ ist mir der Blogbesitzer hier zuvorgekommen [wobei ich natürlich meine Meinung auch noch kundtun werde!], außerdem bin ich da noch nicht so weit. Letztendlich habe ich mich für „Der Weg der Könige“ von Brandon Sanderson entschieden. Zum einen, weil ich den Autor mittlerweile gerne lesen, zum anderen da es der erste Band seiner für mindestens 10 Bände geplanten „Sturmlichtchroniken“ ist.
Das Buch selbst kommt auf beinahe 900 Seiten und ist zurzeit nur in der gebundenen Ausgabe erhältlich. Im englischen Original nennt es sich übrigens „The Way of Kings – Book One of The Stormlight Archiv (Part I)“. Moment… „Part I“ ? Genau!
Brandon Sandersons erster Band der Sturmlichtchroniken hat insgesamt fast 1700 Seiten, aufgeteilt auf zwei Bücher (im deutschen „Der Weg der Könige“ und „Der Pfad der Winde“).
Kleine Anmerkung über den Autor:
bereits, man erkennt seinen Stil (und anders als bei Hohlbein finde ich das nicht negativ). Wie in der Beschreibung wird dem ganzen irgendwie nicht gerecht. Mit „sturmumtost“ ist gemeint, dass Roschar regelmäßig von gewaltigen, magischen Stürmen heimgesucht wird (sog. Großstürme) die alles ungeschützte Leben problemlos auslöschen können. Da Evolution etwas Tolles ist hat sich das Leben diesen Stürmen angepasst… die Pflanzen sind in der Lage sich in den felsigen Boden oder harte Steinpanzer zurückzuziehen und mit den Tieren verhält es sich ähnlich, die großen Städte der Menschen befinden sich in geschützten Felsspalten und wer „draußen“ lebt baut sich stabile Häuser aus Stein. Amerikanische Architekten würden an diesen Zuständen wohl verzweifeln.
Ich habe sowohl „Der Weg der Könige“ als auch „Der Pfad der Winde“ nicht nur gelesen, ich habe in jeder freien Minute davorgesessen und habe die Bücher verschlungen! Man merkt, dass beide Bücher zusammen erst der erste Band von etwas viel größerem sind. Man lernt die Welt kennen, die Story entwickelt sich und es deuten sich die ersten großen Geschehnisse an (einige sind schon groß, aber was da im Hintergrund lauert ist noch deutlich größer). Einige alte Arten der Magie tauchen wieder auf und über allem schwebt eine diffuse Bedrohung die sich nur der“ Ewigsturm“ nennt. Leider (das ist ein positives leider!) ist das wirklich nur der erste Band… man erfährt viel, aber noch viel mehr wird nur angedeutet und muss noch erklärt oder weiter ausgeführt werden. Das hält die Spannung hoch und sorgt für konstantes Interesse am weiterlesen.
Fotos und Review von Kyrill und wie ihr vllt wisst, war das nicht seine erste Rezension auf Mitteilungsdrang. Hier ist seine Rezension zu „Engelssturz“:
http://sayuron.blogspot.com/2011/08/timothy-zahn-engelssturz-rezension.html
[…] http://www.mitteilungsdrang.de/sturmlichtchroniken-brandon-sanderson-der-weg-der-konige/ […]