Bartimäus – Der Ring des Salomo Rezession
Jetzt wo sich das Semester dem Ende geneigt hat, die wohlverdienten Ferien durch ein Praktikum unterbrochen sind… findet sich natürlich täglich bei den Anfahrt und bei der Heimfahrt Gelegenheit zum Buch lesen (jahaaa endlich wieder mal was normales lesen!) … So kams dann auch, dass ich innerhalb von 3 Tagen mit meinem seit Weihnachten vorsichhingammelden Buch „Bartimäus – Der Ring des Salomo“ fertig geworden bin! Und hier natürlich für euch meine Rezession des Ganzen (die wohl auch ihren Weg zu Amazon finden wird):
Um mit der Tür ins Haus zu fallen: Stroud kann eindeutig mehr. Es ist gewiss kein schlechtes Buch, aber schwach im Vergleich zu der Bartimäus-Triologie.
Es wirkt gezwungen, wie als würde Stroud auf dem Rücken des Erfolgs der Triologie noch einen weiteren Bestseller schreiben wollen, um sich ein bisschen was fürs Alter dazu zu verdienen!Jemanden der Bartimäus, seine Geschichte und seinen Charakter noch nicht kennt, kann meines Erachtens, trotz inhaltlicher Selbstständigkeit nichts mit diesem Buch anfangen, bzw schon… wird allerdings nicht so überzeugt sein von Stroud, um auch die eigentliche Triologie zu lesen.
Bartimäus behält auch in diesem Buch seinen liebeswert verschobenen Charakter bei, allerdings wirkt das Buch im ganzen recht „schnell“, sprich es kommt Szene auf Szene und die Abläufe wirken teils sprunghaft.
Vor allem baut Bartimäus diesmal extrem schnell und nicht so emotional nachvollziehbar wie in den ersten 3 Bartimäus-Werken von Stroud eine Beziehung zu seinem Beschwörer auf, die wie schon in der Triologie zu einem wesentlichen Bestandteil der Geschichte wird.
Wer ein glorreiches Finale wie ich „Bartimäus – Die Pforte des Magiers“ und erwartet, wird auch hier enttäuscht, zumal die Geschichte an vielen Stellen vorhersehbar wirkt.
Der wirkliche Bartimäus-Flair kommt nur in einem kleinen Teil des Buches auf, aber trotz allem ist dieses Werk kein schlechtes und als solches auch durchaus lesenswert, daher jeder der die Triologie gelesen hat ruhig beherzt zugreifen.
Es wirkt gezwungen, wie als würde Stroud auf dem Rücken des Erfolgs der Triologie noch einen weiteren Bestseller schreiben wollen, um sich ein bisschen was fürs Alter dazu zu verdienen!Jemanden der Bartimäus, seine Geschichte und seinen Charakter noch nicht kennt, kann meines Erachtens, trotz inhaltlicher Selbstständigkeit nichts mit diesem Buch anfangen, bzw schon… wird allerdings nicht so überzeugt sein von Stroud, um auch die eigentliche Triologie zu lesen.
Bartimäus behält auch in diesem Buch seinen liebeswert verschobenen Charakter bei, allerdings wirkt das Buch im ganzen recht „schnell“, sprich es kommt Szene auf Szene und die Abläufe wirken teils sprunghaft.
Vor allem baut Bartimäus diesmal extrem schnell und nicht so emotional nachvollziehbar wie in den ersten 3 Bartimäus-Werken von Stroud eine Beziehung zu seinem Beschwörer auf, die wie schon in der Triologie zu einem wesentlichen Bestandteil der Geschichte wird.
Wer ein glorreiches Finale wie ich „Bartimäus – Die Pforte des Magiers“ und erwartet, wird auch hier enttäuscht, zumal die Geschichte an vielen Stellen vorhersehbar wirkt.
Der wirkliche Bartimäus-Flair kommt nur in einem kleinen Teil des Buches auf, aber trotz allem ist dieses Werk kein schlechtes und als solches auch durchaus lesenswert, daher jeder der die Triologie gelesen hat ruhig beherzt zugreifen.
ISBN:
3570139670
Buch bei Amazon:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Dstripbooks&field-keywords=bartim%E4us+3&x=0&y=0
Ursprünglich gepostet unter: http://sayuron.blogspot.de/2011/07/bartimaus-der-ring-des-salomo-rezession.html am 15.Juni.2011