Ich, Moby Dick – Theateraufführung

Mai 4, 2012 0 Von Sayuron

Letztes Wochenende war ich auf Heimatbesuch und wie es sich so ergeben hat, war ich mit Basti gleich 2x hintereinander kulturell unterwegs! Zusammen haben wir uns das Theaterstück „Ich, Moby Dick“ von Ulrich Hub angeguckt, welches – wer hätte es auch anders erwartet – eine Adaption des literarischen Klassikers von Herman Melville ist.

Geplant hatten wir beide schon nach der ersten Aufführung (richtig interpretiert – wir haben uns das Stück 2x hintereinander angeguckt!) darüber auf unseren Blogs zu berichten. Leider – bzw nicht leider – kam uns die Bloggerin Rotkehlchen von „Füchslein“ zuvor. Ihr Bericht über das Theaterstück ist allerdings so dermaßen gut, dass Basti uns ich uns nicht mehr trauten, auch nur ansatzweise darüber zu berichten!

Quelle: https://www.facebook.com/marius.munzel
Also kann ich zu allererst einmal nur dringenst empfehlen ihren Beitrag zu lesen. Allerdings möchte ich es mir dann doch nicht nehmen lassen auch ein paar wenige Worte zu dem Theaterstück verlieren. 
Wie ihr auf dem obigen Foto sehen könnt war die Bühnenausstatting mager und minimalistisch, aaaaaaaaber es hat das Theaterstück viel authentischer gemacht. Man konnte sich jederzeit die Pequod vorstellen und die Beiboote mit denen die Besatzung von Kapitän Ahab auf Walfang ging. 
Als Deck der Pequod dienten bspw 2 unterschiedlich große Leitern und 2 Bretter, die bei Bedarf schnell als Beiboot umfunktioniert und sogar als Moby Dick genutzt wurden. Ich habe mich nach dem Stück sowohl mit den Schauspielern, als auch mit den Leitern der AG unterhalten und das ganze Setting war nicht vorgegeben, sondern ist auf ihrem eigenen Mist gewachsen. An dieser Stelle ein extremst großes Lob meinerseits für diese Kreativität und Umsetzung!!
Schauspielerisch waren zwar Untschiede zwischen den einzelnen Darstellern merkbar und auch Fehler schlichen sich hier und da ein, aber größtenteils wurden diese sicher überspielt, sodass diese dem Zuschauer, der nur einmal da war erst gar nicht auffielen. Schwächere Darstellleistungen, bspw unter den Erzählern, wurden von den gradiosen Leistungen der Kollegen wettgemacht, sodass das Theaterstück allemal 2 Besuche wert war! Auf Grund subjektiver Befangenheit <3 möchte ich jetzt nicht näher auf einzelne Spieler eingehen und mich lediglich darauf beschränken das Ensamble als solche in höchsten Tönen zu loben!
Ich hab für euch auch nochmal 2 Artikel im Internet rausgesucht, mit einem gut getroffenem Foto beim Echo-Online:
Die Aufzählung der Darsteller bei der Main-Spitze erscheint wahllos und ist auf jeden Fall unvollständig. 
Wenn ihr wirklich was über das Theaterstück erfahren wollt, dann lest den Beitrag von Rotkehlchen!
Ich für meinen Teil verabscheu mich und bedanke mich an dieser Stelle nochmal herzlichst für diese grandiose Theateraufführung, die Lust auf mehr gemacht hat!!