Kabale und Liebe
Es ist schon lange her, dass ich Schillers Werk des Sturm und Drangs gelesen habe und viel Erinnerung daran ist nicht geblieben… mehr ein Gefühl. Man konnte sich identifizieren mit den Charaktären und mitfühlen. Man hat den Stürmer und Dränger in sich selbst entdeckt…. zumindest ging es mir so.
Heute hab ich mein altes Zimmer ausgeräumt und bin auf Notizen aus meiner Schulzeit gestoßen. Damals habe ich mir drei Stellen aus dem Buch rausnotiert… und diese möchte ich nun mit euch teilen:
„Ich fürchte nichts – nichts – als die Grenzen deiner Liebe“ (1. Akt, 4. Szene, Z.22)
„Lass auch Hindernissse wie Gebürge zwischen uns treten, ich will sie für Treppen nehmen und darüber hin in Luisens Arme fliegen.“ (1. Akt, 4. Szene, Z.23)
„Der Augenblick, der diese zwo Hände trennt, zerreißt auch den Faden zwischen mir und der Schöpfung. „(2. Akt, 6. Szene, S. 46/47)
… ich denk ich sollt mal wieder ein Blick in das Buch werfen!