Battleborn bei 2K
Battleborn ist eines der neuen Flaggschiffe von 2K. Es trägt deutlich die Handschrift vom Macher des bisher erschienenen Borderlands – und das spiegelt sich direkt in der Grafik wieder. Der komplette Stil des Spiels ist arg Comic lastig, was allerdings keineswegs den Charme des Spiels leiden lässt.
Vom Prinzip her ist es ein Ego-Shooter, der allerdings nicht nur durch Distanzwaffen glänzt, sondern auch durch Nahkampf mit Schwertern.
Von der Story her hat die Technik die dunkle Materie soweit ausgereizt, dass sie nun alles verschlingt und nur noch ein letzter Stern mit Licht verbleibt. Und um diesen Stern haben bereits 5 Battler einen Kampf gegen die Varelsi geführt. Sie haben gesiegt und das Universum für… 6 Stunden… gerettet.
Nun ist es also am Spieler, den letzten Stern weiter gegen die Varelsi zu verteidigen.
Vom Spielgefühl her kommt es Borderlands recht gleich. Die Aufmachung der Grafik, Aufbau des Userinterfaces, etc. Der Storymode (der auf der Gamescom anzuspielen war), macht einiges her. In einer aktiven Mission kämpfen fünf Spieler gegen die KI. Die Karte ist auf mehrere Ebenen aufgeteilt und die Spieler müssen erst einen Punkt sichern, bevor sie zum nächsten vorrücken können. Und auch der Humor kommt nicht zu kurz, denn kaum ein Charakter nimmt sich selbst ernst.